Alles ruhig
außen
innen
wühlende gefühle
blutig tropft
das herz
geborsten
seele gequält
bis zum zerfließen
gequätscht
verlust immense
seele wie herz
blume blaute
nur kurz
dann
verwelktnis
drachenblut
muß her
muß mich
‚drin suhlen
blut gerinnt sich
haut härtet
unverwundnis tut schön
gewappnet gegen
alles weiß nicht
nichts
was mich bohren
kann ist
das am
wegrand
jawohl kaum
drei wochen
verrannt
fast unscheinbar
muß näher sehen
ja das blauende
fast unscheinbar
klein
dies blümlein
aber schön
weicher kern sprengt
drachenhaut
kurz
glück – schmerz
bleibend
das mottO
(© Mac McLaw – aus: »Jungs weinen nicht«)